Ernährung, Diätetik, Heilmittel
Diätetik (Lebensführung)
Ernährung
Kräuterheilkunde
Pilzheilkunde
Spagyrik
Isopathie
Vitalstoffe
Manuelle Methoden
Lymphdrainge
Craniosacral Therapie
Therapeutische Massage
Esalen®-Massage
Tiefe Faszienarbeit
Bindegewebsmassage
Triggerpunkt Therapie
Dorn-Therapie
Breuss-Massage
Reflexzonen
Colon-Massage
Ausleitverfahren und weitere Anwendungen
Schröpfen
Baunscheidtieren
Blutegeltherapie
Induktive-Biostimulation mit grossglächig pulsierenden Magnetfeldern.
Ernährung, Diätetik, Heilmittel
Diätetik (Lebensführung)
Bei dem Wort "Diätetik" denken die meisten an eine Diät. Doch mit einer Diät ist eine vorübergehende, zeitlich definierte Ernährungsumstellung unter Ausgrenzung bestimmter Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelgruppen gemeint. Diätetik jedoch stammt vom griechischem Wort diaita ab und bedeutet Lebensweise. In dem Sinne umfasst die Diätetik eine geregelte Lebensweise, welche zur körperlichen und psychischen Gesunderhaltung oder Heilung beiträgt. Es geht darum, eine gesunde Balance zwischen den unterschiedlichen Handlungen zu pflegen oder wieder zu erlangen. Im Folgenden einige Beispiele: Schlaf und Regeneration, körperliche sowie geistige Aktivitäten, Herausforderungen (positiver Stress) und psychische Entspannung.
Ernährung
Mit einer ausgewogenen Ernährung können Tag für Tag gesundheitsfördernde Impulse gesetzt werden. Abgesehen von dem was wir zu uns nehmen ist es entscheidend, wie die Verdauungsorgane arbeiten und welche Nahrungsmittel fördernd und welche belastend wirken. Es wäre kontraproduktiv regelmässig „gesunde“ Lebensmittel zu sich zu nehmen, wenn sie z.B. eine Unverträglichkeit hervorrufen und den Organismus dadurch belasten. In der Naturheilpraxis können Unverträglichkeiten getestet und die Verdauungsleistung geprüft werden. Eine Ernährungsumstellung und eine Verbesserung der Verdauungsleistung kann das allgemeine Wohlempfinden steigern aber auch einen positiven Effekt auf ganz andere Beschwerden bewirken.
Kräuterheilkunde (Phytotherapie)
Die Pflanzenheilkunde ist eine der ältesten medizinischen Therapieformen. Wer an Kräuterheilkunde denkt, der hat oftmals das Bild von privaten Kräutergärten im Kopf. Doch dieses Image hat mit der modernen, evidenzbasierten Phytotherapie nichts zu tun. Trotz des pflanzlichen Wirkstoffs aus der Natur handelt es sich bei der Phytotherapie um eine klassische medizinische Methode und um teilweise sogar rezeptpflichtige Medikamente. Aus Pflanzen hergestellte Medikamente sind hochwirksame Therapeutika. Die Anwendungsgebiete der Phytotherapie umfassen sowohl akute wie auch chronische Erkrankungen. Zur Anwendung kommen Fertigpräparate oder individuelle Rezepturen als Tabletten, Kapseln, Tinkturen oder Teemischungen.
Pilzheilkunde (Mykotherapie)
Beschreibung folgt in Kürze.
Spagyrik
Beschreibung folgt in Kürze.
Isopathie
Isopathische Mittel sind aus Pilzkulturen hergestellte Präparate zur Behandlung von akuten und chronischen Krankheiten. In den Präparaten sind jedoch nicht die Pilze an sich enthalten, sondern beinalten die durch Ultrafiltration gewonnenen physiologischen und hochenergetischen Frühstrukturen (Endobionten). Eine isopathische Therapie besteht aus drei ineinander greifende Bereiche: Milieuregulation, Ausleitung und Immunregulation. Die isopathischen Präparate werden oft mit Ernährungsempfehlungen, sowie phytotherapeutischen und orthomolekularen Präparaten ergänzt. Die passenden isopathischen Mittel werden anhand der vorliegenden Symptome und einer dunkelfeldmikroskopischen Diagnostik bestimmt.
Vitalstoffe (Orthomolekulare Medizin)
Beschreibung folgt in Kürze.
Manuelle Methoden
Manuelle Lymphdrainage und Kompressionsbandagen
Eine Manuelle Lymphdrainage eignet sich bei Lymphödemen, nach Verletzungen oder Operationen.
Text folgt in Kürze
Craniosacral TherapiE
Am Körper sind verschiedene Rhythmen zu ertasten, die sich auf unterschiedlichen Ebenen abspielen. Wir kennen alle den Atemrhythmus oder den Herzrhythmus. Desweiteren gibt es noch andere, wesentlich subtilere Bewegungen. Hierbei handelt es sich um Rhythmen, die vom Craniosacralen System ausgehen.
Diese sehr langsamen und subtilen Bewegungen haben einen signifikanten diagnostischen Wert. Hieraus lassen sich Informationen über die vitale, sowie über die biomechanische Ebene erfahren. Desweiteren werden Gewebe (Faszien), Gelenke und Organe in ihren Eigenschaften und Funktionen überprüft und beurteilt. Mittels feinen bis subtilen Mobilisationen können die vorgefundenen Fehlfunktionen behoben werden.
Esalen® Massage
Die Esalen® Massage ist eine Ganzkörpermassage mit Öl. Elemente aus der Klassischen Massage, der Tiefenbindegewebstechnik, der Tragermethode oder der Craniosacral Therapie werden mit eingewoben und fliessend miteinander verbunden. Was daraus entsteht, ist eine Massage mit langen Streichungen, passiven Gelenksbewegungen, vertiefter Atmung, sanftem Wiegen und Dehnen, energetischem Ausbalancieren, sowie tiefer Strukturarbeit (Faszien). Die Esalen Massage fand ihren Ursprung im Esalen Institut in Big Sur / USA. Dort trafen sich Pioniere der holistischen Körperarbeit wie zum Beispiel Ida Rolf, Moshe Feldenkrais, Milton Trager, Gabrielle Roth, Dr. John Upledger, Fritz Perls u.a., die alle mit ihrem Wissen zum Entstehen der Esalen Massage beitrugen.
Bindegewebsmassage / Faszienarbeit
Der ganze Körper wird durch ein dreidimensionales Bindegewebsnetz zusammengehalten, gestützt und eingehüllt. Das Bindegewebe umhüllt und durchzieht Faszien, Bänder, Knochen, Organe und Leitungsbahnen. Physikalische Einwirkungen können die Qualität der Gewebe beeinflussen und in ihrer Funktion einschränken. Infolge der Vernetzung des Bindegewebes von Kopf bis Fuss und von ganz innen bis an die Oberfläche, beeinflussen Spannungen im Gewebe das ganze System bzw. den ganzen Menschen.
Mittels Triggerpunkt-Therapie Bindegewebsmassage und tiefer Faszienarbeit können Spannungen gelöst und die Fehlfunktionen behoben werden.
Triggerpunkt Therapie
Triggerpunkte sind bestimmte Punkte an Muskeln und Sehnen welche bei Druck Schmerzen verursachen. Je nach Triggerpunkt, kann es zusätzlich eine Schmerzausstrahlung in ein bestimmtes Gebiete geben. Wird ein konstanter Druck auf die entsprechenden Punkte ausgeübt, lässt der Schmerz meistens bereits nach wenigen Minuten nach. Teilweise wird gleichzeitig eine aktive oder passive Bewegung ausgeführt, um die Lösung der verklebten Muskeln und Sehnen zu unterstützen. Die Bewegungen und Gelenkfunktionen sind meist sofort spürbar bessert. Die Triggerpunkt Therapie kommt z.B. bei Gelenk- oder Rückenschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen, Schwindel usw. zum Einsatz.
Dorn therapie
Die Dorn-Therapie wurde von Dieter Dorn (1938-2011) aus Lautrach (Bayern) entwickelt. Mit der Dorn-Methode kann man die Wirbelsäule und Gelenke sanft behandeln. Im Bereich der Wirbelsäule verlaufen die wichtigsten Energiebahnen, welche im weiteren die zwölf Hauptmeridiane versorgen. Zwischen jedem Wirbelpaar tritt zur rechten und linken Seite ein Rückenmarksnerv austritt. Die Rückenmarksnerven gehören dem peripheren Nervensystem an und versorgen Gewebe und Organe. In Anbetracht, wie zentral ein einwandfrei funktionierendes Nerven- und Meridiansystem für alle Organsysteme und Organfunktionen sind, wird ersichtlich wie weitreichend die positive Wirkung einer wirbel- und gelenksregulierenden Behandlung sein kann.
Breuss Massage
Rudolf Breuss (1899 - 1990) war ein Naturheilpraktiker aus Bludenz, Östereich.
Die Breuss-Massage ist eine feinfühlige, energetisch-manuelle Rückenmassage, die seelische, energetische und körperliche Blockaden lösen kann. Die Breussmassage leitet die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben ein.
Der entscheidende Unterschied zu anderen Massage-Methoden ist, dass hierbei direkt auf der Wirbelsäule gearbeitet wird. Zum einen werden so die Rückenstrecker aber auch die Ligamenten der Wirbelsäule behandelt. Die Streichungen und Dehnungen der Wirbelsäule ermöglichen den Bandscheiben sich zu regenerieren.
Colon Massage
Die Colonmassage ist eine Darm- bzw. eine Bauchmassage. Hierbei wird vor allem der Dickdarm (Colon) mit sanften, ruhigen und rhythmischen Streichungen massiert. Es ist eine Anwendung um die Darmbewegung zu regulieren und Spannungen zu reduzieren. Die Colonmassage wirkt lokal Durchblutungsfördernd und verbessert die Regulation der Verdauungsorgane. Diese Form der Bauchmassage kann hilfreich bei Verstopfungen (Obstipation), Darmträgheit oder Blähungen sein.
Ausleitende Verfahren und weitere Anwendungen
Schröpfen
Schröpfen zählt zu den alt hergebrachten Ausleitverfahren der traditionell europäischen Naturheilkunde. Schröpfen zählt jedoch auch in diversen anderen Kulturen zu den traditionellen Naturheilverfahren. So zum Beispiel in der tibetischen oder chinesischen Medizien aber auch in Südamerika und verschiedenen Regionen Afrikas ist diese Methode seit alters her bekannt. Es gibt unterschiedliche Methoden zum Schröpfen, wobei die Konstitution und die Diagnose die Schröpfmethode bestimmt. Es kann lokal am Ort der Beschwerden oder via Reflexzonen geschröpft werden. Schröpfen bewirkt ein Durchblutungssteigerung, eine Anregung der Stoffwechselprozesse und verklebte Gewebsschichten werden gelöst. Die Selbstheilungsprozesse werden gezielt an der gewünschten Stelle angeregt.
Schröpfen kann z.B. bei Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Gelenk-, Kopfschmerzen u.s.w. hilfreich sein.
BAunscheidtieren
Baunscheidtieren zählt zu den alt hergebrachten Ausleitverfahren der traditionell europäischen Naturheilkunde. Die Haut wird an bestimmten Körperstellen leicht perforiert und danach ein spezielles Kräuteröl aufgetragen. Die Anwendung kann direkt an der betroffenen Körperstelle, zum Beispiel an einem Gelenk oder auf einer gewünschten Reflexzone durchgeführt werden. Baunscheidtieren hat eine lokale erwärmende, eine durchblutungs- und stoffwechselanregende Wirkung. Die Selbstheilungsprozesse werden gezielt an der gewünschten Stelle angeregt.
Indikationen zum Baunscheidtieren können zu Beispiel Arthrose, Gelenkschmerzen oder Rückenschmerzen sein.
Blutegeltherapie
Beschreibung folgt
Magnetfeld-Therapie
Die „Induktive-Bio-Stimulation mit grossflächig pulsierenden Magnetfeldern“ ist eine neue Form der physikalischen Therapie ohne jegliche Nebenwirkungen. Durch das pulsierende magnetische Grossfeld werden im Organismus Vorgänge ausgelöst, welche die Zellfunktion verbessern, die Durchblutung steigern und darüber hinaus den Stoffwechsel ankurbeln. Die Stoffwechselprozesse werden auch in nicht durchbluteten Strukturen wie zum Beispiel den Bandscheiben oder der Gelenkknorpel gesteigert. Die Sauerstoffaufnahme in die Zellen, die so wichtig für die Energiegewinnung ist, wird gefördert.
Indikationen für eine Magnetfeldtherapie sind z.B. Bandscheibendegeneration, Osteoporose oder Arthrose.